Alle Begriffe zum Thema Uhren

Unser Uhrenlexikon bietet einen ersten Einblick in die Welt der Uhren und erläutert Ihnen die wichtigsten Begriffe.

Gerne erklären wir Ihnen persönlich in unserem Geschäft in Aachen alle Einzelheiten über Uhren und beraten Sie bei der Auswahl Ihre Uhr.

Armbanduhren nach Kategorien:

Mechanische Uhren mit Handaufzug oder Automatischem Aufzug:

Bei mechanischen Uhren mit Handaufzug wird durch drehen der Krone die Aufzugsfeder gespannt. Sie ziehen sich also nicht von selbst auf. Die Speedmaster Moonwatch von Omega ist hier ein gutes Beispiel. Handaufzugsuhren sind in der Regel oft flach. dadurch haben viele Uhrenhersteller solche Modelle in der Kollektion.

Bei mechanischen Uhren mit automatischen Aufzug zieht der Rotor durch Armbewegungen die Aufzugsfeder auf. Gleichzeitig können diese Uhren auch manuell über die Krone aufgezogen werden. zB. die Senator Observer von Glashütte Original.

Uhren mit Chronograph:

Sind Armbanduhren mit einer Stoppfunktion. es sind sportliche Zeitmesser die die Zeit stoppen, unabhängig von der anzeige der Zeit. die gemessene Zeit wird oft auf Hilfszifferblätter angezeigt. Diese Hilfszifferblätter werden auch Totalisatoren genannt. Es gibt sowohl mechanische als auch Quartz Varianten. Sehr bekannt ist Zenith mit dem mechanischen hochfrequenten “ El Primero “ Uhrwerk mit 36000 Halbschwingungen in der Stunde, das auch von Rolex für die Daytona verwendet wurde.

Uhren mit Komplikationen:

Komplikationen sind feinmechanische Zusatzfunktionen bei mechanischen Uhren die nicht nur Stunde, Minute und Sekunde anzeigen. Sie erfordern weiter Schaltwerke und Einzelteile wodurch das Uhrwerk komplizierter wird.

Oft sind es dadurch sehr exclusive und höherpreisige Uhren. Wenn in einer Uhr mehrere Komplikationen eingebaut werden, spricht man von einer “ Grande Complication“. Beispiele sind der “ Ewige Kalender “ von Patek Philippe oder die “ Rotonde“ von Cartier.

Bekannte Komplikationen sind zum Beispiel: Großdatum, Mondphase und Tourbillon.

Taucheruhren:

Sportliche Uhren die extrem stabil sind und speziell geschütz damit Wasser und Staub nicht eindringen können.

Durch spezielle Gehäuse mit verschraubten Kronen und Dichtungen widerstehen sie enormen Wasserdruck.

Ein typisches Merkmal der TaucherUhr ist der Taucherring um die Tauchzeit zu errechnen.

Rolex war mit der “ Oyster “ der erste der das Problem der Wasserdichtigkeit löste.

Elektronische Uhren:

Die allererste Uhren kamen in der 60erJahren auf dem Markt, basierend auf den Schwingungen eines Kristalls.

Als Energiequelle dient dabei eine einfache Batterie. damit haben Quartz und Batterie die Unruhe der mechanischen Uhr ersetzt.

Daher verfügen die meisten Modelle aus verschiedenen Kategorien über ein elektronisches Uhrwerk.

Von modischen Uhren wie zB. Swatch, bis hin zu hochwertigen oder professionelle Modelle und Chronographe. Auch bieten Quartz Uhren noch andere Funktionen wie zB. Kalender, Chronograph, Höhenmesser und mittlerweile Pulsmessung.

Seiko kam als erster mit einer Quarzuhr die über einen Rotor angetrieben wird.

Die Accutron von Bulova wurde als erste Uhr über eine Quecksilberbatterie und eine Transistorschaltung gesteuert.

Auch die Aerospace von Breitling verbindet analog und Quartz mit verschiedenen Funktionen.

Militäruhren:

Uhren, mit Zweckmäßigen Anzeigen wie z.B. die Fliegeruhr von Lange & Söhne oder IWC-Fliegeruhr. Bei diesen Uhren sind Lesbarkeit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Temperatur und Magnetismus-Unempfindlichkeit oder Wasserdichtigkeit äußerst wichtig für Piloten sowie für Taucher.

Fliegeruhren haben oft spezielle Armbänder damit die Uhren über den Fliegerjacken getragen werden können.

Auch die Uhren von Panerai die für die Italienische Kriegsmarine gefertigt wurden, sind extrem Wasserdicht.

Formuhren:

Alle Uhrenmodelle, die von der runden Form abweichen, nennen wir Formuhren. z.B. das Modell  Reverso von Jaeger le Coultre, die Rolex Prince oder die Tank von Cartier.

Damenuhren:

Stil, Eleganz, Tragbarkeit und modernes Design. z.B. Happy Diamonds Uhr von Chopard.

Schmuckuhren:

Uhren mit künstlerischen Variationen in der Form, Technik, Zifferblätter, Springende Stunde-Zeiger z.b von Audemars Piquet, der Stabzeiger und Boden von Bergkristall von Corum, Modell Golden Bridge.

Wichtige Begriffe:

Analog: Bezeichnung für eine Uhr mit Anzeige der Zeit mittels Zeigern.

Antimagnetisch: Eine antimagnetischen Schutzschirm des Uhrwerks gegen Magnetismus durch eine Kapsel aus „Weicheisen“ die unempfindlich gegenüber magnetischen Einflüssen ist.

AufzugsKrone: zum aufziehen der Uhr und Verstellen des Datums und der Zeit.

Automatik: Eine mechanische Uhr mit aufziehen der Aufzugsfeder durch Armbewegungen mittels Rotor oder durch aufziehen über die Krone.

Chronograph: Eine Armbanduhr mit Stoppmechanismus zum messen von Zeiten.

Chronometer: Uhren, deren Genauigkeit durch ein offizielles Zeugnis bestätigt wird.

Chronometer Zertifikat: Ein von einem amtlichen Prüfstelle ausgestelltes Dokument das die Genauigkeit der Uhr nach strengen Kriterien bestätigt.

Datumsanzeige: Eine Funktion die das Datum ( Monatstage) anzeigt. Dies kann entweder digital über ein Fenster oder über einen analogen Zeiger folgen.

Digital: Eine digitale Anzeige der Zeit in Zahlen anstelle einen Zeiger. Die digitale Anzeige ist sowohl elektronisch als mechanisch möglich.

Ewiger Kalender: Der Kalender wird automatisch geschaltet über Wochentag, Monat und sogar Schaltjahr, meist in sehr exklusiven Uhren.

Flyback: Besonderer Mechanismus bei Chronographen durch die Stoppzeiger direkt an zu halten, zurück zu setzen und neu zu starten.

Gangregulierung: Mit dem Gangregler kann man den Gang der Uhr ändern. Durch verschieben der Regulierung wird die wirksame Länge der Spiralfeder verkürzt oder verlängert und damit den Gang einzustellen. Eine besondere Gangregler ist die “ Schwanenhals-Feinregulierung“.

Gangreserve: Zeigt an wieviel Laufzeit die Uhr hat.

GMT: Ein Uhrwerk mit extra Zeiger zum anzeigen von zwei Zeitzonen gleichzeitig. GMT bedeutet: Greenwich Mean Time, der frühere Zeitstandard an dem andere Ortszeiten sich orientierten.

Kaliber: Die Bezeichnung der Größe des Uhrwerkes und die Baureihe des Uhrenherstellers. Kaliber wird angeben in Linien und eine Linien sind 2,27 mm.

Komplikation: Ein Fachausdruck für ein Uhrwerk, das neben der Anzeige der Stunden, Minuten und Sekunden weitere Funktionen aufweist wie zB. Mondphase oder ewiger Kalender.

LCD:  Liquid Crystal Display. Eine Anzeige der Zeit mittels Flüssigkristallanzeige.

LED: Light Emitting Diode. Eine Leuchtdiodenanzeige bei den früheren elektronischen Uhren.

Lumineszenz:  Für das leichte ablesen der Uhrzeit von Zifferblätter, Zeigern und andere Teile oder Funktionen einer Uhr im Dunkel wird Superluminova verwendet.

Lünette: Der Ring der das Glas der Uhr umgibt.

Minutenrepetition: Ein Mechanismus mit einer akustische Anzeige der Uhrzeit mittels betätigen eines Schiebers oder Druckknopf auf dem Gehäuse schlägt die Uhr die Stunden, Minuten und Sekunden.

Mondphase: Anzeige der Mondphasen. Die Dauer des Mondumlaufs beträgt 29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,8 Sekunden. bei Uhren sind es 29 Tage und 12 Stunden.

Pariser Linie: Eine Maßeinheit für die große des Uhrwerks: eine Linie entspricht 2,255 mm.

Platine: Ist die Basisplatte auf der das Uhrwerk aufgebaut wird. Die zweite Werkplatte besteht bei Armbanduhren meist aus Brücken und Kloben.

Qualitätspunze: Eine Punzierung die die Qualitäts- und Produktionstandards offiziell festlegt.

Quarz: Quartzkristallen sind der Antrieb für Quartzuhren. Die Schwingungen von Quartz sind haben einen hohen Frequenz , nämlich 32.768 Hertz bei den Armbanduhren gegenüber 2.5 bis 5 Hertz bei mechanischen Uhren.Die Zahl der Schwingungen wird durch die Größe und die Form eines Quartz bestimmt.

Referenz: Die individuelle Bezeichnung eines Uhren-Modell.

Regulierung: Alle Arbeitsvorgänge an einer Uhr die benötigt werden um eine höchstmögliche Präzision zu erzielen.

Rotor: Ein halbkreisförmige Scheibe deren Drehungen, durch Armbewegungen oder mittels ein Räderwerk, die Uhrfeder aufzieht.

Rubin: Natürliche oder synthetischen Rubinen die als Lager bei Uhrwerken eingesetzt werden um die Reibung und Abnutzung zu verringern und Öle und andere Schmiermittel für die drehenden Teile besser zu konservieren.

Schaltrad: Ein Rad das beim Schaltrad-Chronographen die verschiedenen Funktionen steuert.

Schleppzeiger-Chronograph (Rattrapante): Dieser Chronograph hat einen zweite Chronographenzeiger, auch Doppel- oder Schleppzeiger genannt. Solche Uhren mit dieser Komplikation haben drei Drücker, wobei zwei davon sich auf dem Gehäuse befinden, während der Dritte zum Auslösen der nachspringende Sekunde, in die Aufzugskrone integriert ist. Der Drücker kann auch koaxial zu dieser oder an einer anderen Stelle des Gehäuses angebracht sein.

Schwingung: Bewegung der Unruhe zwischen den beiden Umkehrpunkten und zurück zum Ausgangspunkt. Die Schwingung besteht aus zwei Halbschwingungen.

Schwungmasse: Halbförmiges Element das wie eine Rotor, eine Uhr durch Bewegung automatisch aufzieht, jedoch ohne komplette Drehung.

Skalen: Einteilung und Maßeinheit eines Chronograophen, wie zB. ein Tachymeter oder Pulsometer.

Spiralfeder: Ein dünnes Metallband in Form einer aufgewickelten Spirale, um die Schwingung der Unruhe gleichmäßig zu halten.

Stoss-Sicherung: Schützsystem für Unruhewellen bestehend aus Rubinlager und Deckstein die von einer Metallfeder gehalten werden.Verhindert Schäden im Falle eines Stoßes. Die meist bekannte ist Incabloc.

Tourbillon: Hochkomplizierte spezielle Vorrichtung die die Einwirkung der Schwerkraft ausgleicht. In einem frei schwebendem Käfig befinden sich Hemmungsrad, Anker und Unruhe. Der Käfig dreht sich meistens in einer Minute einmal um sichselbst.

Unruhe: Das Regulierorgan der Uhr. Die Unruhe ist ein drehbares gelagertes Rad mit einer Spiralfeder. Die Unruhe reguliert die Geschwindigkeit der Drehungen des Räderwerk.

Vollkalender: Eine Uhr die Tag, Woche und Monat anzeigt. Allerdings müssen Monate, die nicht 31 Tagen zählen, von hand korrigiert werden.

Wasserdicht: Dieser Wert wird ausgedrückt in: bar oder ATM ( Atmosphären ) und bedeutet das das Gehäuse kein Wasser eindringen lässt. Um diese Wasserdichtigkeit zu gewährleisten sollte eine Uhr regelmäßig ( Jährlich) geprüft werden.

Zugfeder: Elastisches Feder aus Stahl oder eine Speziallegierung, in Form einer archimedischen Spirale die sich im Federhaus befindet. Eine aufgezogene Zugfeder gibt ihre Energie ab zur Bewegung des Räderwerkes der Uhr.

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