Eine zarte Schönheit die in vielen Kulturen eine Symbolcharakter hat und sehr begehrt ist.
Im Jahr 2012 wurde bei archäologische Ausgrabungen eine 7500 Jahre alte Perle gefunden. Sie ist damit die älteste Perle der Welt.
Um eine einzige " echte Perle " zu finden muss man 15.000 Austern öffnen um eine zu finden.
Erst Anfang des 20. Jahrhunderts gelang es die sehr aufwendige Zucht von Perlen eine Vielfalt verschiedenster Formen und Farben zu kreieren.
Sie zeichnen sich durch ihr sehr hartes und robustes Perlmutt aus.Diese natürliche Eigenschaft bringt den unübertrefflichen Lüster der Salzwasser-Perlen hervor.
Diese wertvollsten Perlen haben einen weiß-silbrigen oder goldenen Farbton. Sie werden wegen ihrer beachtlichen Größe (von 8 bis 20 mm) und wunderschönen Ausstrahlung zu Recht als "Königin" der Perlen bezeichnet.
Südseeperlen gibt es in einer breiten Skala von Farben von Silberweiß bis zu dunklem Gold, Rosa,Creme, Champagner, Gelb, hellen Grün-und Blau-tönen.
Eine Vielfalt an verschiedene Formen wie, Rund, Oval, Tropfenartig und Barock macht die Südseeperle zu einem Prächtigen und einmaligen Juwel.
Die Größe dieser Perlenart variiert zwischen 8 und 18 mm. Das Farbspektrum reicht von tiefschwarz bis silbergrau über viele Farbnuancen wie violett, grau über grün, magenta-blau bis violett und anthrazit.
Da Zuchtperlen ein Naturprodukt sind, das von von lebenden Muscheln geschaffen wird, findet man sehr selten eine vollkommene runde Perle- je runder die Perle ist, desto kostbarere ist sie.
Charakteristisch für die Akoyaperle ist der feine, intensive, leuchtende Lüster die zarten Farbtöne der Natur hervor bringt und reicht von weiß, creme-gelb, zart-grau bis zu rosefarbigen Nuancen. Die Größe der Akoya-Perlen variiert zwischen 3 und 10 mm.
Die Süßwasser Perlen hat im Gegensatz zu Salzwasser-Perlen in der Regel keinen eingesetzen Kern und sind demzufolge fast nie ganz rund. Sie erreichen eine Größe von 2 bis 15 mm oder mehr.Auch wegen ihrer reichhaltigen Formen- und Farbenvielfalt sind Süßwasser-Perlen sehr beliebt. Die Natürlichen Farben reichen von weiß und rose, über silber, bronze und lavendel bis hin zu apricot und violett.
Nur wenn eine Perle in einer gesunde Auster genug Zeit hatte eine dicke Perlmuttschicht um den künstlich eingepflanzten Kern aufzubauen, kann die Schönheit einer Perle bewahrt werden.
Der Lüster ist das Charisma einer Perle. Er beschreibt den tiefen, seidenen, feine Glanz einer Perle. Je vielschichtiger und reiner die Perlmuttstärke, desto schöner ist der Lüster.
Je reiner die Oberfläche einer Perle desto höher ist ihr Wert. Absolut perfekte Oberfläche ohne Wachstumsmerkmale (Spots) sind äußerst seltenes Ideal. Sichtbare Wachstumsmerkmale werden nicht als Fehler einer Perle sondern als Beweis der natürlichen Entstehung der Perle bezeichnet.
Man unterscheidet zwischen "Körperfarbe" und "Oberton" . Als Körperfarbe bezeichnet man die Farbe, in der man die Perle sieht. Der Oberton ist am besten in der Spiegelung des Lichtes in der Perloberfläche zu erkennen. Bei Weißen Südsee Perlen und Akoya Perlen zählen "weiß-silber" und "weiß-rose zu den besten Farben.Bei Tahiti- Perlen zählt "peacock" (schwarz-grün) zu den wertvollsten Farben Bei goldenen Südsee- Perlen ist Gold am begehrtesten.
Da heute unrunde oder barocke Perlen der Individualität in der Mode mehr und mehr entsprechen, haben sie an Bedeutung gewonnen. Die perfekte runde Form wird durch ihre Seltenheit am höchsten bewertet. Formgebungen-Kriterien sind; Rund, Tropfen, Oval, Bouton, Barock, Reiskorn, Gerillt, fast Rund, Keshi und sehr seltene Keshi-Form.
Die Größe variiert im klassischen Collierbereich je nach Art zwischen 3 mm bis 18 mm. In seltenen Fällen sogar darüber hinaus. Wert und Seltenheit einer Perle steigen mit ihrer Größe, vorausgesetzt alle anderen Qualitätskriterien bleiben gleich.